Messestand Galerie Appel – art Karlsruhe 2014
ausgestellter Künstler: ICKE WINZER
la fiera “Arte Karlsruhe”, in Germania.
Lo stand della galleria d’arte Appel con quadri di Icke Winzer

Event – art KARLSRUHE  (classical modern and contemporary art fair)
video animation by: Isabel Briskorn
music for the internet screening by: Janne Nummela
clip «A Dove She Was and a Tiger»;
produced by: Standby, Jackbel, Winzer; 2014

Das Video wurde für die Präsentation des Künstlers auf der art Karlsruhe 2014 realisiert.  Auf der Messe lief das Video in Loop mit Musik von Oscar Peterson.
The video was shown in loop during the art exhibition of the artist at the art  fair. The music of  Oscar Peterson was only used for fair exhibition.
Video per la fiera “Arte Karlsruhe”, in Germania. Il video è stato mostrato in loop durante la mostra d’arte dell’artista Icke Winzer all’art KARLSRUHE 2014, la Fiera d’arte classica, moderna e contemporanea. Le musiche originali, utilizzate per la mostra, sono di Oscar Peterson. 

 „Ausgehend von der Prämisse, dass Kunst nicht mehr Vermittler allgemein gültiger Inhalte sein kann und individualistische Interpretation von Welt suspekt ist, sehe ich eine konkrete Malerei heute als einzige legitime Möglichkeit künstlerischer Produktion.

Diese Entscheidung bedingt einen (persönlichen) Katalog von Negationen:
Totale Eliminierung von Gegenständlichkeit, auch der geometrischen Form, die als eine Spielart von Gegenstandsbegriffen verstanden wird;
Ablehnung aller tradierter Kompositionsmodelle wie auch neuerer Strukturierungsverfahren – beispielsweise serieller Ordnungen;
Verzicht auf die reine Farbe mit ihren bekannten Implikationen;
Einschränkung des individuellen Gestus auf das notwendige Minimum;

Es ist intendiert, das kommunikative Element der traditionellen europäischen Malerei als humanes Prinzip beizubehalten. So entstehen Bilder, die in ihrer Struktur eindeutig auf einen Betrachter bezogen sind, wie sie andererseits den Produzenten nicht verleugnen. (…)“ Statement, des Künstlers in: flash-art, Oktober/November 1971

 „Ich zeige dem Rot, was es sein könnte.“
“Mostro al rosso, cosa potrebbe essere.”
Icke Winzer – Juli 2012

ICKE WINZER
1937 in Berlin geboren nato il 1937 a Berlino
Studium an der Kunstakademie in Kassel bei Arnold Bode
studio all’ academia di arte da Arnold Bode
Lebte und arbeitet zuletzt in Frankfurt am Main
ultimamente ha vissuto e lavorato a Francoforte al meno
Am 25. März 2013 in Frankfurt verstorben deceduto il 25 marzo 2013

Am 25. März 2013 starb der Maler Icke Winzer in Frankfurt am Main. Seine Gemälde, „Bilder wie Scheunentore“ sind in den namhaften öffentlichen und privaten Sammlungen Europas vertreten. In kraftvoller Spachtelmalerei ausgeführt formulieren seine Bilder in feinsten Übergängen Farbsensationen von erschütternder und belebender Eindringlichkeit. In ihnen werden alle Nuancen der Farbe Grau zum Fest für die Augen (…)
Seine großen Ausstellungen am Institute of Contemporary Arts, London, in der Städtischen Kunsthalle Baden-Baden, im Städtischen Museum Schloss Morsbroich, Leverkusen, im Wilhelm-Hack-Museum in Ludwigshafen am Rhein oder im Staatlichen Museum Schwerin standen für eine außerordentliche Seherfahrung. Mit der Ausstellung Rot – Die Farbe hat mich gingen seine Gemälde nach Prag und anschließend als erste Ausstellung europäischer nicht gegenständlicher Malerei, seit 30 Jahren, nach New York.
Seine Gemälde sind in öffentlichen Sammlungen wie dem Kunstmuseum Düsseldorf, im Museum für Moderne Kunst in Frankfurt am Main, in der Staatsgalerie Stuttgart, in der Kunsthalle zu Kiel, im Staatlichen Museum Schwerin, im Karl Ernst Osthaus Museum Hagen oder im Badischen Landesmuseum Karlsruhe vertreten.
Kornelia von Berswordt-Wallrabe
Honorarprofessorin der Kunsthochschule Berlin-Weißensee